Am 15.09 wandte sich eine Mutter mit KiTa-Kindern mit folgender Anfrage an uns:
Ihr sei in diversen Situationen aufgefallen, dass es zu wenig Betreuungskräfte gäbe und wollte sich daher über die Bemühungen der Stadt und des HEBS zur MitarbeiterInnenwerbung informieren.
Unsere Antwort darauf vom 16.09 lautet wie folgt (Teilausschnitt):
"Dankeschön, dass Sie sich bei uns melden. […] Bei 'Anreize schaffen für MitarbeiterInnengewinnung in Kindertageseinrichtungen' reden wir über ein simples Thema: Bund / Länder / Städte müssten zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, egal ob direkt in die Bezahlung, indirekte Bezahlung (z.B. Mobilitätszuschüsse, Umzugskostenübernahmen, kostenlose Kinderbetreuung, ...) oder Werbung. Leider liegt auch da das Problem: Die finanziellen Mittel sind nur schwer frei zu machen, auch trotz der sich immer wieder zeigenden Relevanz dieser Berufsgruppe und deren strukturellen Unterbezahlung.
Als aktueller Hauptelternbeirat gerieten wir in den Prozess der Stadt-weiten Entgelterhöhung, welche im aktuellen Koalitionsvertrag festgeschrieben ist. Wann diese über Beschlüsse der Stadt tatsächlich umgesetzt wird, bleibt abzuwarten, versichert wurde uns ein zügiges Vorgehen.
Auf Landesebene unterstützen wir die LandesArbeitsGemeinschaft KiTa-Hessen e.V. in ihrem Bemühen auch dort auf die Regierung einzuwirken. Dies gestaltet sich auf Grund der losen Struktur der Elternbeteiligung als schwierig. Wenn Sie Interesse hätten, sich selbst bei dem Thema zu engagieren, wäre ich sehr froh, mit Ihnen in einen weiteren Austausch zu kommen."
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